TERRORISMUS
US sollen den Extremismus rund um den Globus verhindern
September 11, 2018 -
Die Vereinigten Staaten brauchen eine neue nationale Sicherheitsstrategie, mit der die Ausweitung von Extremismus in fragilen Staaten verhindert wird, so die Warnung der beiden Co-Vorsitzenden der 11/9 Kommission in einem neuen Bericht.
Der Bericht mit dem Titel"Weiter als das Homeland: Schutz für Amerika vor Extremismus in Fragilen Staaten", wird Donnerstag am 17. Jahrestag der Terroranschläge 2001 veröffentlicht. Er bezieht sich auf die unerfüllte Aufforderung der 9/11 Kommission, dass sich die US eine präventive Strategie aneignen sollten, mit der die Ausweitung von Extremismus gestoppt wird.
Die Autoren des Berichts -- geleitet vom früheren Gov. Tom Kean von New Jersey, ein Republikaner, und Vorsitzender der 9/11 Kommission, sowie der frühere Rep. Lee Hamilton (D-Ind.), Vize-Vorsitzender der Kommission -- kritisieren keineswegs Präsident Donald Trump, aber ihre Schlussfolgerungen stimmen mit Trumps Außenpolitik nicht überein.
"Die Zeit ist reif für eine neu US Strategie", so der Bericht. Von nun an sollte die Stärkung fragiler Staaten Priorität in der US Politik haben –– sie müssen Widerstand gegen das alarmierende Wachstum von gewalttätigem Extremismus in ihrer Gesellschaft aufbauen.
The report details how extremism is fuelling growing instability and security threats to the United States in fragile states, and how America’s rivals -- China and Russia -- are exploiting this disorder to expand their power and influence.
Extremist groups have evolved, especially over the past decade, focusing not just on attacking the West but also on establishing political orders that offer frustrated populations alternatives to corrupt and ineffective governments, the report states.
One prominent example was the Islamic State terrorist group’s attempts to build a “caliphate” in parts of Iraq, offering an alternative to the Shiite-dominated central government.